Besichtigung JaBo Geschwader 34

Unser Freund und Bruder Tom, der einigen von uns auch aus Belgien bekannt ist, sah sich gezwungen, nach einen Totalverlust durch die Flutkatastrophe im Ahrtal nach Berlin umzusiedeln. Um den Kopf frei zu bekommen kündigte er sich zu einem Besuch an und wir konnten eine gemeinsame Führung bei der Traditionsgemeinschaft Jagdbomber Geschwader 34 organisieren.

Jahreshauptversammlung Mai 2022

Endlich, endlich wieder eine Versammlung und dann noch eine Jahreshauptversammlung unter normalen Umständen. Toll! So trafen wir uns also fast alle, nur einige wenige waren nicht dabei.

Der Presi begrüßte überschwänglich alle Anwesenden und nach leckerem Essen (Das Hirschgulasch soll besonders lecker gewesen sein) begann unsere Versammlung kurze Klärung bestimmter Formalien, Rückblick in das letzte Jahr, was schon zu früheren Jahren an Unternehmungen erbärmlich wirkte, doch dann kam der Ausblick in die Zukunft und ole ole jetzt gehts los, Wir Allgäuer werden gefühlt überall mittanzen...Achtet auf uns, wir sind die in Lederhos und Dirndl. Auch Ausblicke und Organisatorisches bezüglich unserer Party in nicht allzu langer Zeit wie die bald folgenden Ritterschläge, welche wie immer grandios werden, wurden besprochen im großen und kleinen Kreis. Und so genossen wir bei diesen Temperaturen mit bayerischem Hopfentee den Abend und das Beisammensein. Und wir vom Chapter Ger 36 wünschen , hoffen und beten darum, daß alle dasselbe bald erfahren werden, nach dieser endlos lang wirkenden Zeit.

EC Belgien Mai

Nach all der harten Zeit ohne unsere Freunde hat sich eine kleine Abordnung unseres Chapters in zwei Gruppen auf den Weg nach Massembre gemacht.


Abfahrt am Donnerstag gegen 08:30 Uhr bei frischen Temperaturen. An Ulm, Stuttgart und Karlsruhe vorbei ohne zeitlichen Druck 485,4 km bis nach Trier.

Am Freitag war das Einchecken in Massembre erst ab 16:00 Uhr möglich. Da die Strecke nur etwas über 100 km lang war, dachten sich die vier Abgesandten: "Was also tun?"
Otmar und Wolf entschieden sich Vormittags die Rösser zu satteln und eine kleine Runde mit 98 km bei bestem Wetter zu drehen, anschließend die Bikes zu verladen und per Auto nach Massembre zu fahren.
Momo und Chuck bestiegen am Morgen die Porta Nigra und erlebten etwas Römische Geschichte, um dann bei anfänglich warmen Temperaturen durch Luxemburg und Belgien endlich Massembre zu erreichen.
Nebst Lederbier und Zimmer beziehen, freuten sich alle die alten Freunde endlich wieder zu sehen und verbrachten den Abend neben Musik mit allerlei Geplaudere. Die einen gingen früher ins Bett die anderen später.

Am Samstag erkundeten Otmar und Wolf eine etwa 3,5 Stunden und 117 km lange Navigationsgeführte Tour durch die Ardennen und an der Maas entlang. Momo und Chuck erkundeten ebenfalls die Ardennen und die Zitadelle von Givet in einer Kafferunde von etwa 35 Km.
Abends wurde dann unter Begleitung von schottischen Dudelsackklängen der Einzug zum Gala-Dinner zelebriert. Die anschließende Feuershow war ein eindrucksvolles Spektakel und wieder gab es Gespräche, Gesang und Tanz mit den Freunden aus ganz Europa und darüber hinaus.

Am Sonntag dann begaben sich Wolf und Otmar auf eine von den belgischen Knights geplante Strecke von 199 km wiederum durch die Ardennen. Wunderschön entlang der Maas bewegten sie Ihre Eisenrösser, während Momo den Chuck souverän nach Brüssel führte. Dort das Atomium bestaunen und belgische Fritten essen um dann das Hard Rock Cafe aufzusuchen. Trotz Navi bedurfte es der Hilfe eines ortskundigen Polizisten um die zwei aus dem Chaos der Metropole zu befreien.
Beim Abendprogramm konnte eine Spendenübergabe für behinderte Kinder in Höhe von 5000 € gefeiert und alle anwesenden Chapter vorgestellt werden.

Die 624 km lange Rückreise stand allen dann am Montag bevor und wurde in einem Ritt absolviert.

Fazit:
Die Gegend ist wunderschön und die Straßen schlängeln sich elegant die Flüsse entlang. Hier mit dem Motorrad zu Fahren ist eine Freude. Dank Geschwindigkeitsbeschränkung lädt das "Rumtuckern" ein, die Landschaft, die Dörfer und Städte zu bestaunen. Kleine Cafes und Friterien sind massenweise vorhanden und lassen einen gerne verweilen.

Waidring Juni


Organisiert und durchgeführt von Blue Knights Germany 21 


Auf nach Waidring ins schöne Pillertal. Von Sontheim, über Markt Oberdorf vorbei an Lechbruck an Schongau,  Bad Tölz und Rosenheim nach Waidring. Um 15:30 Uhr stehen wir an der Talstation und fahren mit der Gondel zur Steinplatte. Nach einem kurzen Marsch kommen wir 20 Minuten später an der Stallenalm an, wo wir schon auf die ersten Knights treffen. Bei sonnigem Wetter werden es so langsam immer mehr Knights auf der Terrasse (ca. 100). Bei einigen Bier und Verdauungsschnäpsen finden dann die Biker-Gesprächen statt.
Donnerstag, draußen regnet es in Strömen, mit dem Biken wird es heute wohl nichts. In Waidring gibt es außer Pensionen und Hotels nichts, ein reiner Unterkunftsort. So bleibt uns nichts übrig, außer zu Relaxen. 

Gegen 13:00 Uhr gehen wir zur eigentlichen Anmeldung ins Schindldorf. In Gedanken sind wir bei dem greißlichen Wetter natürlich bei Sonja, Günther und Haui die zu uns unterwegs sind. Wir beobachten auf dem Handy ihren Fahrverlauf bis Hall in Tirol, dann ist plötzlich Ende -Stopp-. Das Abrupte Ende macht uns Sorgen, ist etwas passiert? Kurz nach 18:30 Uhr treffen sie bei der Unterkunft ein. Der Aufzeichnungstopp lag an der Zeitbegrenzung (8 h), daran hat keiner gedacht.

Freitag, das Wetter hat sich leider nicht gebessert, es regnet immer noch in Strömen. Wir entscheiden uns für die Tourismus-Card (kostenfrei) und fahren mit dem Bus nach Kitzbühel. Dort schlendern wir bei besserem Wetter durch die Altstadt in einem schönen Kaffeehaus genießen wir die Atmosphäre und am Ende gibt’s auch noch ‘ne Bratwurst. Gegen 17:00 Uhr wieder im Schindlhaus, das Abendessen ist wie gewohnt sehr gut und reichlich. Nach einigen Bier, Kuba-Libre, Schnäpsen, eingeschmuggelten Whisky und vielen Biker-Gesprächen ist gegen 23:00 Uhr Bettruhe.

Samstag, wie üblich sitzen wir um 08:30 Uhr gemeinsam beim Frühstück. Das Wetter hat sich deutlich gebessert, es scheint wieder die Sonne, aber unser Tripp neigt sich dem Ende.
Schön wars trotzdem!

Vorarlberg Juni


Kurzfristig verabredeten wir uns zu einem kleinen Tagesausflug nach Schröcken (A). Bei bestem Wetter fuhren wir über zahlreiche Pässe auf wunderschönen Nebenstraßen über die Alpen. Zwischendurch gab es zur Belohnung auch mal eine Brotzeit und natürlich ein alkoholfreies Bier und Kaffee.

Ritterschläge im Juli

Ein fast ganz normaler Donnerstag schien es zu sein, als wir zu einem geheimen, uns unbekannten Ort geladen wurden. Ehrfürchtig betraten wir einzeln geführt durch unseren hochwohlgeborenen Präsidenten die famose und beeindruckende Örtlichkeit. Geflasht von dem Erblickten wurden nach einem leckeren Rittermal die drei Ritteranwärter unter Feierlicher Musik in den Saal beordert. 
Verschiedene Anstrengungen mussten diese erleiden und Herausforderungen überstehen um sich des Standes eines Rittersmannes der Blue Knights als würdig zu erweisen. 
Trinkfestigkeit, Zielsicherheit, die Belustigung des anwesenden Volkes und das gesellige Beisammensein waren als Aufgaben zu meistern. Am Ende erwiesen sich alle drei als würdig und konnten endlich unseren Chapter vergrößern. 

Wir stellen hiermit mit großem Stolz unsere neuen Ritter im 36er vor: „AB“,  „Tschilla“ und "Rosi" 
Anschließend wurde geredet, über jüngst erlebtes und längst vergangenes. Es wurde getanzt, gelacht und gesungen. So, wie es sich für solch einen Ort und Anlass gehört.

Tagesausflug Juli


An einem schönen Donnerstag starteten wir wieder in die Voralpen mit unseren Gästen von Germany XIII. und Austria II.

Zuerst fuhren wir über den super ausgebauten Riedbergpass zu einer Käserei nach Hittisau. Danach ging es über Sulzberg

nach Oberstaufen und Isny. Durch das schöne Kreuztal fuhren wir dann zurück nach Kempten bis Unterthingau, wo wir

dann noch entspannt in unserem Stammlokal „Ölgespräche“ führten.